4. Mai 2015 Sarah Lendle

Heilpraktiker-Kongress, Baden-Baden, 11.-12.04.2015

Ein tolles Event, viel zu Hören, viel zu Sehen und natürlich viel zu Lernen.

Ein Thema war die Hashimoto-Thyreoditis. Die Hashimoto-Thyreoiditis ist eine Autoimmunerkrankung, die zu einer chronischen Entzündung der Schilddrüse führt. Bei dieser Erkrankung wird Schilddrüsengewebe zerstört. Die Krankheit wurde nach dem japanischen Arzt Hakaru Hashimoto (1881–1934) benannt, der sie 1912 als Erster beschrieb.

Normalerweise endet diese Erkrankung in einer Unterfunktion der Schilddrüse. Dennoch gibt es immer wieder Phasen mit einer Schilddrüsenüberfunktion . Einige Patienten bleiben davon relativ verschont. Andere leiden sehr darunter. Unter Umständen zeigt sich das komplette Sortiment der Überfunktionssymptome – Unruhe, Kopfschmerzen, Schlafstörungen, trockene Haut … . Eine passende Medikation mit Schilddrüsenpräparaten zu finden, ist dann schwer. Wo befindet sich der Patient gerade – Überfunktion oder Unterfunktion ? Wann kommt der nächste Wechsel – heute, morgen, in ein paar Tagen ?

Es gibt naturheilkundlich ein paar sehr schöne Möglichkeiten, um die Sprunghaftigkeit der Schilddrüse einzudämmen. Es wird an verschieden Ansätzen gearbeitet, um mehr Ruhe in den Körper zu bringen.